Studie: Menschen der Zukunft sind nicht imstande Zeitreisen durchzuführen oder „fiese Säcke“
Dienstag, 4. Oktober 2011
München (dpo) – Eine von Physikern des Max-Planck-Instituts in München durchgeführte Studie hat ergeben, dass es der Menschheit entweder niemals gelingen wird, Zeitreisen erfolgreich durchzuführen, oder dass die Menschen der Zukunft „fiese Säcke“ sind, die ihr Wissen nicht mit ihren „dummen Vorfahren“ teilen wollen.
Stinksauer auf die Menschen der Zukunft: Küntzel
„Unsere Erkenntnisse sind eindeutig und lassen nur zwei Interpretationen zu“, erläuterte Professor Herbert Küntzel, der Leiter der Studie, heute bei einer Pressekonferenz. „Es könnte einerseits sein, dass Zeitreisen – sei es durch Wurmlöcher oder mithilfe einer Maschine – schlicht nicht möglich sind oder die Menschen der Zukunft durch eine kosmische Katastrophe ausgelöscht werden
, bevor sie das Rätsel des Zeitreisens lösen können.“
So oder so ähnlich könnten Zeitreisende aussehen
Es ist aber laut Studie auch durchaus möglich, dass die Menschen der Zukunft sehr wohl imstande sein werden, nach Gutdünken durch die Zeit zu reisen.
„In diesem Falle verdienen diese fiesen Säcke unsere tiefste Verachtung dafür, dass sie sich nicht die Mühe machen, in das Jahr 2011 zu reisen, um uns verdammt nochmal zu sagen, wie es geht“, so ein sichtlich entnervter Küntzel. „Es könnte sogar sein, dass Menschen aus der Zukunft hier gerade im Publikum sitzen, sich nicht zu erkennen geben und sich heimlich über ihre dummen Vorfahren amüsieren, die – so wie ich etwa – seit Jahrzehnten vergeblich forschen.“
Nervös in die Reihen der Journalisten blickend forderte Küntzel dann mögliche Zeitreisende auf, sich „gefälligst zu erkennen zu geben“, bevor er schließlich von zwei jungen Assistenten mit sanfter Gewalt hinter die Bühne gebracht wurde.